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Marco Polo ist zurück
Marco Polo ist zurück
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Randsportart hier, Nationalsport dort: Deutschlands Wasserballfans kommen sich alle zwei Jahre auf den Europameisterschaften wie einst der venezianische Forschungsreisende Marco Polo vor, der nach seiner Rückkehr mit kaum glaublichen Berichten über seine Erlebnisse aufwartete. Bei den diesjährigen Titelkämpfen in Budapest sorgten die Macher aus dem Lande des Rekordolympiasiegers Ungarn für ein Eventerlebnis, das partiell sogar die parallel laufende Handball-Europameisterschaft übertrumpfte und in Deutschland kaum möglich erscheint.
Ungarns Hauptstadt sorgte in der Tat einmal mehr für eine regelrechte Nabelschau der Sportart: Lichteffekte, LED-Banden, blaue Verkleidungen und ein Videowürfel direkt über dem Becken hatten die Duna Aréna, mit 5.300 Plätzen eine der größten Sportschwimmhallen Europas, in ein regelrechtes Popkonzert-Ambiente gehüllt. „Die Atmosphäre war einfach der Wahnsinn“, war die Borghorsterin Fabienne Heerdt als EM-Neuling begeistert. „Man merkt, dass der Sport einen sehr hohen Stellenwert im Land hat“, sagte Mannschaftskamerad Timo van der Bosch, der auf seine vierte EM-Teilnahme seit 2014 zurückblicken kann.
SVO grüßt von der Spitze der Tabelle
SVO grüßt von der Spitze der Tabelle
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Drei weitere Punkte gingen in der vergangenen Woche auf das Konto der Wasserballherren des SV Olympia Borghorst. Auf ein Unentschieden am Donnerstag auswärts gegen die WSG Vest III (14:14) folgte am Freitag zu Hause gegen den TV Vreden den nächsten Sieg in der Nordwestfalenliga (16:13). Damit sind sie aktuell sogar Spitzenreiter der Liga, haben aber bereits einige Partien mehr als die Konkurrenz absolviert. Besonders das Spiel am Freitag zeigte jedoch, dass das neu zusammengestellte Team aus Routiniers und Jugendspielern durchaus oben mitspielen kann. Zu keiner Zeit war der Sieg gegen den TV Vreden gefährdet und auch als der Gegner zur Mitte des Spiel dabei war, den Vorsprung auf zu holen, dauerte es nicht lange und der SVO stellte durch ein paar schnelle, erfolgreiche Angriffe den beruhigenden Abstand wieder her. Allen voran war es erneut Torgarant Alex Hering, der dem Spiel seinen Stempel aufdrückte und gleich acht mal den gegnerischen Torhüter überwand. Aber auch die jungen Spieler fügten sich fast nahtlos in das schwimmintensive Spiel der Borghorster ein. Bereits am nächsten Freitag können die SVOler gegen die Zweitvertretung der WSG Vest beweisen, dass sie zu recht oben stehen.
SVO Borghorst - TV Vreden 16:13(3:1, 4:2, 3:5, 6:5) SVO Líakos, Preuß, Fraune(1), Baum(1), Hüls (1), Schophuis, Hering(8), Schlieckmann T. (2), Winkler, Schwarte (1), Schlieckmann C., Messerich, Uphoff (2)
Heerdt-Treffer sorgt für DSV-Novum
Heerdt-Treffer sorgt für DSV-Novum
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Deutschlands Frauen haben bei den 34. Wasserball-Europameisterschaften in Budapest das Viertelfinale vorzeitig verpasst: Die Vertretung des Schwimm-Verbandes (DSV) unterlag im dritten von fünf Vorrundenspielen nach einem desaströsen Auftaktviertel mit 5:17 (1:7, 1:3, 1:3, 2:4) gegen den EM-Siebten Frankreich und können damit nur noch um die Ränge neun bis zwölf spielen.
Be ihrem dritten Aufritt in der imposanten Duna-Aréna, eine der größten Sportschwimmhallen Europas, war der Borghorsterin Fabienne Heerdt zumindest das Fernsehen wohlgesonnen: Die in den Diensten des SV Nikar Heidelberg stehende Offensivspielerin traf in ihrem elften Länderspiel zu Beginn des zweiten Spielviertels zum 2:7-Zwischenenstand und sorgte zugleich für ein Novum in den DSV-Annalen. Ihr dortiges Überzahltor war der erste Treffer eines deutschen Akteurs, der durch den 2018 international eingeführten Fernsehbeweis (VAR) festgestellt wurde.
Nächster Sieg für den SVO
Nächster Sieg für den SVO
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Die Wasserballer des SV Olympia Borghorst bleiben in der Nordwestfalenliga weiter auf der Erfolgsspur. Nach dem Heimsieg gegen den SV Gladbeck 13 gewann die SVOler auch im Auswärtsspiel am Freitagabend gegen den VfL Gladbeck mit 9:6.
Die Herrenmannschaft vom SVO Borghorst in der Traglufthalle in Gladback
Blaue Lagunen und Lampenfieber
Blaue Lagunen und Lampenfieber
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Deutschlands Wasserballerinnen sind bei den seit Sonntag laufenden Europameisterschaften in Budapest (Ungarn) mit zwei erwarteten Niederlagen gestartet. Die Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) unterlag in den beiden ersten von fünf Vorrundenspielen mit 4:13 (2:4, 2:4, 0:2, 0:2) gegen den Olympiazweiten Italien und mit 3:23 (1:6, 0:5, 0:5, 2:7) gegen Titelverteidiger Niederlande. Damit wartet auch die Borghorsterin Fabienne Heerdt noch auf ihre ersten EM-Punkte.